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KW39/25 - Die Zeitungswüste
Lokaljournalismus und seine Bedeutung für die Demokratie

Guten Morgen liebe Schwabacherinnen & Schwabacher,
Heute ist der 26/09/2025 und ein wunderbares Wochenende liegt vor uns.
Der Herbst rauscht mit voller Wucht und reichlich Regen herein, doch Schwabach hält wie immer genug wunderbare Events bereit, um für gute Stimmung trotz grauer Tage zu sorgen.
(Zu) Sonnig geht es auch in der Wüste zu: Was diese mit Nachrichten und dem Schwabacher Tagblatt verbindet, erfahrt ihr in unserer heutigen „Geschichte der Woche“.
Veranstaltungen & Unterhaltung
In dieser Rubrik findest du eine bunte Auswahl von Veranstaltungen in Schwabach in den kommenden Wochen.
Auf einen Blick - Am Wochenende
🍂 Für Familien - Seit Freitag, 19. September und noch bis Sonntag, 28. September, gehört die Innenstadt wieder ganz den Familien: Die Herbstkirchweih lockt mit Karussells, Kinderfahrgeschäften und jeder Menge süßer Versuchungen von Zuckerwatte bis Lebkuchenherz. Auf dem Festplatz reihen sich Buden und Stände aneinander, dazwischen warten Losbuden, Spielgeschäfte und bunte Fahrattraktionen auf kleine und große Kirchweihfans. Weitere Infos und Details zu allen Attraktionen und Rahmenprogrammpunkten finden sich hier.
🍕 Für Jugendliche - Am Freitag, 26. September, öffnet das Babberlabab wieder seine Pforten. Die feierliche Wiedereröffnung ist von 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr. Die neuen Öffnungszeiten sind montags, 15:00 bis 18:00 Uhr, für den Kids-Treff (8-12 Jahre) sowie freitags, 18:00 - 20:30 Uhr, für Jugendliche ab 12 Jahre.
💡 Für Digitalisierungsprofis – Der DigiDay der Wirtschaftsjunioren steht vor der Tür (wir berichteten) - Am Freitag, 26. September, geht es ab 13:00 in den Räumen der Fa. Lämmermann um Trends, Tools und den gemeinsamen Austausch.
🎺 Für Jazzer - Am Freitag, 26. September, steigt ab 19:30 Uhr im Markgrafensaal die Gipsy Jazz Night. Tickets gibt es hier zu 15€. Dabei bringt “Sergio's Swing Band” unter Leitung von Danny Fink die goldene Jazz-Zeit der amerikanischen 20er-, 30er- und 40er-Jahre zurück und entführt auf eine musikalische Zeitreise.
🛍️ Für Familien - Das ORO und die Johanniter-Kita Hoppetosse laden am Samstag, 27. September, von 9:00 bis 16:00 Uhr zum großen Spielzeug- und Kinderkleiderbasar ein. Ausrangierte Kuscheltiere, Bücher, Spiele, Kleidung und versteckte Schätze warten auf neue Besitzer – nachhaltig, günstig und mit jeder Menge Trödelspaß. Auch für Kuchen und Kaffee ist gesorgt.
🎓 Für Berufsstarter – Am Samstag, 27. September, findet von 9:00 bis 12:30 Uhr im Markgrafensaal wieder das Azubi-Speed-Dating statt. Unternehmen aus der Region stellen bereits zum 13. Mal ihre Ausbildungsplätze vor. Jugendliche können sich direkt bewerben, ins Gespräch kommen und vielleicht schon ihre Lehrstelle sichern. Veranstalter sind die Stadt Schwabach, die IHK Nürnberg für Mittelfranken sowie die Agentur für Arbeit.
🏃♀️ Für Athleten – Am Sonntag, 28. September, steigt ab 10:00 wieder das legendäre Sportfest des TV1848. Mit dabei: Dreikampf (Sprint, Weitsprung, Kugel/Ballwurf je nach Jahrgang) plus Läufe 400–3000 m. Der Meldeschluss ist bereits abgelaufen, Zuschauer können aber spannende Wettkämpfe und eine großartige Stimmung erwarten.
🍎 Für Interessierte - Am Sonntag, 28. September, lädt Bündnis90/ Die Grünen zu einer Info-Veranstaltung zum Thema “The Pickers - Wanderarbeiter in Europa” ins Luna Kino. Beginn ist um 11:00 Uhr, es sprechen u.A. Günter & Theresa Bub, lokale Apfelbauern aus Oberreichenbach. Der Eintritt ist frei, eine Apfelverkostung gibt es zudem auch.
Auf einen Blick - Kommende Woche
🪩 Für Oldies - Am Donnerstag, 02. Oktober, lädt das Döllinger in Schaftnach zur 80er/90er Party mit DJ Frank Sonique. Eintritt zu 10 €, inklusive 0,33 Getränk. Beginn ist 20:00 Uhr.
🌙 Für Nachtwanderer - Am Samstag, 04. Oktober, lädt das Areal Burgersgarten zur Nachtwanderung im Schwabachtal mit verschiedenen Getränkestationen. Teilnahme zu 10 €, Beginn ist um 19:00 Uhr.
🎉 Für Jugendverbände - Am Samstag, 04. Oktober, präsentieren sich auf dem Königsplatz wieder die verschiedenen Verbände in Schwabach. Beginn ist 10:00 Uhr, bis 15:00 Uhr können sich Eltern und ihre Kinder informieren.
🎺 Für Musikliebhaber - Am Samstag, 04. Oktober, und Sonntag, 05. Oktober, präsentiert die Südfränkische Bläserphilharmonie unter dem Motto "8 Black Owls” und unter kräftiger Mitwirkung von Schwabacher Musikern verschiedene Stücke. Als Gastdirigent ist Oberstleutnant Prof. Michael Euler dabei, die musikalische Leitung trägt Ramona Schwarzer.
🥐 Für Brunchfreunde - Am Sonntag, 05. Oktober, bietet das Holy Monk wieder einen Brunch für besonders Hungrige. Der All-You-Can-Eat-Brunch punktet mit zahlreichen Leckereien und entspannter Atmosphäre.
⛳️ Für Golfer - Der Rotary-Club lädt zum 4. Benefiz-Golfturnier in Abenberg. Abschlag ist zwar erst am Samstag, 11. Oktober, aber die Anmeldung lohnt sich schon jetzt, bevor alle Plätze belegt sind.
Unser Partner der Woche: EDEKA KRAWCZYK

Frische, die man schmeckt – bei EDEKA Krawczyk steht Qualität seit Generationen im Mittelpunkt. Ob knackiges Obst und Gemüse, ausgewählte Feinkost oder regionale Spezialitäten: Hier trifft Vielfalt auf persönliche Beratung. Mit Leidenschaft und einem feinen Gespür für Genuss sorgt das Team dafür, dass jeder Einkauf zu einem kleinen Erlebnis wird!
Geschichte der Woche - Die Zeitungswüste
Dieser Newsletter wurde ins Leben gerufen, um die lokaljournalistische Berichterstattung in Schwabach um eine Perspektive zu ergänzen, die vorher aus Sicht der Initiatoren gefehlt hat. Ist es daher ungewöhnlich, über andere Medien zu berichten? Vielleicht. Aber es ist notwendig. Nur anders, als es die meisten nun möglicherweise erwarten würden.
Unabhängige Medien sind nicht bloß nette Beigaben einer Demokratie. Sie sind ihr Herzschlag. Ohne kritische Fragen, ohne wachsame Recherchen wird Politik schnell zum Selbstbedienungsladen. Lokaljournalismus hat dabei eine besondere Rolle: Er ist die Vierte Gewalt vor Ort, die Bürgermeister, Stadträte und Landräte im Blick behält und den Finger in die Wunden legt, die fernab der großen Bühnen in Berlin oder selbst in München ansonsten im Verborgenen bleiben würden. Doch genau dieser Teil der Medienlandschaft gerät ins Wanken – Auflagen sinken, Anzeigen brechen weg, Redaktionen schrumpfen.
In einer Studie namens Wüstenradar haben Forschende der Hamburg Media School untersucht, was passiert, wenn der Lokaljournalismus stirbt und die Entwicklung erstmals systematisch nachgezeichnet. Dabei betrachteten sie die Verbreitung und Dichte von lokalen Presseerzeugnissen seit der Wiedervereinigung in Deutschland. Statt aber nur zu zählen, wie viele Zeitungen es pro Landkreis gibt, schauen die Forscher genau hin: Welche Titel sind wirklich unabhängig, welche gehören längst demselben Verlag? Eine interaktive Karte macht sichtbar, wo Vielfalt schwindet und wo noch echte Konkurrenz im Nachrichtenmarkt besteht. Das Fazit: schockierend. Die Pressevielfalt ist nicht nur auf dem Rückzug. Man könnte meinen, sie kämpft ihr letztes Gefecht. Zumindest auf den ersten Blick.

Quelle: Wüstenradar | Exemplarischer Vergleich der Dichte von Lokalzeitungen 1992 vs. 2023
Dies ist umso bedenklicher, da weniger unabhängige Stimmen nicht nur weniger Vielfalt bedeuten, sondern messbare Folgen für die Demokratie haben können. Studien aus den USA zeigen: Weniger Lokaljournalismus geht oft mit sinkender Wahlbeteiligung und wachsender Polarisierung einher. Der Wüstenradar will nun prüfen, ob Deutschland denselben Weg geht oder ob wir noch rechtzeitig gegensteuern. Die Botschaft ist klar: Zeitungswüsten mögen hierzulande noch nicht Realität sein, aber die Dürre ist bereits da.
Auch Schwabach ist dabei ein “gefährdetes Gebiet”, wie die Karte zeigt. In unserer Stadt können Interessierte im Zeitungsmarkt nur noch Presseerzeugnisse des VNP (Nürnberger Nachrichten & Nürnberger Zeitung / Nordbayerische Zeitung) beziehen. Wir haben deshalb bei Patrick Shaw, Redaktionsleiter des Schwabacher Tagblatts sowie der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, nachgefragt, wie er mit dieser Verantwortung umgeht und wie er die Zukunft des Lokaljournalismus sieht.
![]() Foto: VNP - Patrick Shaw | Zur Person: Patrick Shaw (*1975) ist seit April 2021 Leiter der Lokalredaktion von Schwabacher Tagblatt, Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung/Hilpoltsteiner Zeitung und Wochenanzeiger Roth-Schwabach sowie seit Mai 2025 zusätzlich Leiter der Lokalredaktion von Altmühl-Bote und Wochenanzeiger Weißenburg-Gunzenhausen. Der ehemalige Zeitsoldat ist gebürtiger Schwabacher, in Roth aufgewachsen und in beiden Städten zur Schule gegangen. Journalistisch liegen ihm insbesondere (gesellschafts-)politische und naturwissenschaftliche Themen. |
Baratier: Lieber Herr Shaw, eine provokante Frage zum Start: Wie frei und unabhängig können Sie arbeiten, wenn die einzige Konkurrenzzeitung in der Region ebenfalls aus Ihrem Verlagshaus stammt?
Patrick Shaw: So frei und unabhängig wie – glücklicherweise – alle Journalistinnen und Journalisten in Deutschland, deren Chefredaktionen und Verlagshäuser Berufsethik und den Pressekodex hochhalten und eben keinen Einfluss auf Themenauswahl und politische Präferenz ihrer Reporterinnen und Reporter nehmen. Unsere Chefetage hat mir und meinem Redaktionsteam in den 25 Jahren, die ich mittlerweile in diesem Beruf arbeite, noch kein einziges Mal vorgeschrieben oder auch nur nahegelegt, was oder mit welchem Tenor wir berichten sollen. Wir berichten möglichst wahrheitsgemäß, objektiv, unabhängig und argumentativ – sowie im Rahmen der Gesetze und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. That’s it. Das gilt sowohl für die Kolleginnen und Kollegen der Nürnberger Nachrichten (NN) als auch der Nürnberger Zeitung (NZ). Ihre politische Prägung – NN eher sozial-liberal, NZ eher konservativ – erhalten die beiden Zeitungen durch ihre Kommentare und Leitartikel, ein bisschen auch durch die Auswahl der Themen. Die journalistischen Standards sind aber dieselben.
Baratier: Welche Themen gehen Ihrer Meinung nach in dieser Konstellation womöglich dennoch verloren, und wer entscheidet, ob sie trotzdem Platz finden?
Patrick Shaw: Kein Medium der Welt kann über alles berichten, was vielleicht berichtenswert wäre. Der Inhalt einer Zeitung oder eines Online-Mediums wie unserer Plattformen NN.de und nordbayern.de ist immer eine Auswahl. Das gehört zu den Aufgaben der Presse: Aus dem schier unüberschaubaren Angebot an Informationen diejenigen herauszufiltern, die für die Nutzer/innen relevant, interessant und/oder unterhaltsam sind. Ich glaube nicht, dass dabei wichtige Themen allzu häufig „verloren gehen“ – und wenn doch, dann nicht aufgrund einer politischen oder ideologischen „Schere im Kopf“, sondern eher, weil die Redaktion gelegentlich ihre Relevanz nicht gleich erkennt. Was aber natürlich passiert, ist eine Gewichtung. Und der Blickwinkel auf ein Thema kann sich je nach persönlicher Prägung und Einstellung des Verfassers und seines Redaktionsteams unterscheiden. Nehmen wir als aktuelles Musterbeispiel die Debatte um Migration: Alle Redaktionen wissen, dass es derzeit viele Menschen bewegt, und greifen es deshalb regelmäßig auf – die einen aber eher den Aspekt der inneren Sicherheit, die anderen den der Menschenwürde. Vorgaben „von oben“ spielen dabei zumindest in unserem Haus keine Rolle.
Baratier: Sehen Sie die Gefahr, dass Leser das Gefühl haben, nur noch eine gefilterte Sicht auf das lokale Geschehen zu bekommen?
Patrick Shaw: Wie schon erwähnt: Der Inhalt eines Mediums ist immer gefiltert. Wer Sitzungsprotokolle vollständig lesen oder Reden von Politikern in voller Länge hören möchte, braucht keine Journalisten – dafür aber sehr viel Zeit und die Fähigkeit, selbst Fakten von Unsinn oder Propaganda zu unterscheiden. Journalismus muss auch nicht „neutral“ sein, wie es viele fordern. Sonst dürfte er ja keine Missstände kritisieren. Journalisten müssen anhand von Fakten und Argumenten einordnen, bewerten und, wenn nötig, Position beziehen. Denn auch Journalisten sind nie reine Beobachter ohne eigene Haltung und Werte, sondern stets Teil der Gesellschaft, aus der heraus sie berichten.
Baratier: Was würden Sie sich von Politik und Gesellschaft wünschen, um den Lokaljournalismus in Ihrer Region dauerhaft zu stärken?
Patrick Shaw: Mehr Medienkompetenz und gesellschaftspolitische Bildung. Das müsste im Schulunterricht eine viel größere Rolle spielen. Klar kann man darüber diskutieren, die großen Online-Plattformen stärker zu regulieren, um einseitige Beeinflussung zu reduzieren und Falschnachrichten herauszufiltern. Am Ende ist es aber an den Bürgerinnen und Bürgern, seriöse von dubiosen Quellen zu unterscheiden und die Wächterrolle und Vielfalt von Journalismus wieder mehr zu schätzen und zu verstehen. Der Lokaljournalismus ist dabei ein ganz wichtiger Baustein, denn er berichtet über die Themen, die den Menschen ganz konkret im Alltag begegnen, über die Auswirkungen der „großen“ Politik im Kleinen und über die Menschen, die einem Ort oder einer Region ihr Gesicht geben.
Baratier: Glauben Sie, dass junge Menschen unter diesen Bedingungen noch Vertrauen in die lokale Presse entwickeln können und wenn ja, wie?
Patrick Shaw: Ja. Und ich glaube, dass das gerade auch passiert. Nur passiert es nicht mehr auf analogen Kanälen, sondern online. Die jüngere Generation ist nicht unpolitisch. Aber sie konsumiert Nachrichten anders – als Bewegtbild (Video), in kleineren Häppchen und stärker auf die persönliche Betroffenheit zugeschnitten. Der Lokaljournalismus muss den Spagat schaffen zwischen der Rolle als „Alltagshelfer“ bei allem, was man vor Ort wissen muss, „Faktenchecker“ für all die Gerüchte, die in der Gemeinde und Region kursieren, und „Wächter“ über die Mächtigen in lokaler Politik und Wirtschaft. Und er muss sich durch Seriosität, Professionalität und Informationstiefe von den vielen Blogs, Online-Foren und Social-Media-Gruppen abheben, die auch im Lokalen mitspielen.
Baratier: Was stimmt Sie zuversichtlich, dass der Lokaljournalismus, egal ob gedruckt oder digital, eine Zukunft hat?
Patrick Shaw: Dass Menschen immer neugierig sind und über das Leben in ihrem Gemeinwesen Bescheid wissen und es mitbestimmen möchten. Und dass es in einer digitalen Zukunft erst recht Profis braucht, die wahr und falsch, Fakten und Fake auseinanderhalten.

Foto: Baratier - Im Gespräch mit Patrick Shaw (rechts), Redaktionsleiter Schwabacher Tagblatt
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Stadtgeschehen - Menschen, Vereine, Organisationen
🔥 NUR EINE ÜBUNG - Sirenen, Lärm, Rauch und große Aufregung in der vergangenen Woche. Wer Freitagabend am Entsorgungszentrum der Stadt Schwabach vorbeifuhr, konnte verständlicherweise von einer mittelschweren Katastrophe ausgehen - es war aber nur eine Übung. Feuerwehr, das Bayerische Rote Kreuz, Johanniter und weitere probten den Ernstfall.
🥩 Für Gentle(wo)men - Am Donnerstag, 02. Oktober, wird das Gasthaus der Familie Spachmüller in Unterreichenbach wieder zum Gentle(wo)men’s Club. Für 39€ pro Person gibt es ein saftiges 350g Rumpsteak mit verschiedenen Beilagen. Das erste Bier ist im Angebot enthalten. Für Vegetarier und Begleitpersonen gibt es auch die ganz reguläre Karte. Um Reservierung wird gebeten.
🚨 Mann mit “Waffe” sorgt für Aufregung - Ein Polizeieinsatz in Schwabach-Eichwasen am Samstagvormittag sorgte für Aufsehen, nachdem ein Mann mit Gewehr gemeldet wurde. Die Polizei umstellte das Wohnhaus, traf den 28-Jährigen an und stellte fest, dass es sich um ein täuschend echt aussehendes Softair-Gewehr handelte, das vorsorglich sichergestellt wurde.
🥐 Rechtzeitig einkaufen - Am Tag der Deutschen Einheit (03. Oktober) sind alle Filialen der Bäckerei Distler geschlossen.
Aus Stadtrat & Verwaltung
♻️ Repair-Café in Schwabach - Wer kennt es nicht: Kaum ist die Garantie abgelaufen, geht das Elektrogerät kaputt. Wer sich nun verständlicherweise kein Neues kaufen will, dem hilft das Repair-Café, das im Rahmen der “Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit” in das Zeitungscafé der Stadtbibliothek kommt. Anmeldung und Terminvergabe für Donnerstag, 16. Oktober, bitte bei Isabel Faupel, Tel.: 09122 6939-877
💻 Neuer Co-Working Space im Schwung - Das Schwung stellt sich unter neuer Führung weiterhin neu auf. Eines der Zukunftsprojekte sind die neuen Coworking-Spaces, welche im Oktober eröffnet werden.

Foto: Schwung - Einblick in die neuen Coworking-Spaces
Offene Stellen in Schwabach
Auf der Suche nach etwas Neuem? Dann findest Du hier vielleicht genau das richtige für dich und Deinen nächsten Karriereschritt!
📭 Bäckerei Distler - u.a. als Verkäufer/in oder Fahrer/in
📭 Edeka Krawczyk - u.a. Verkäufer/in und Kassierer/in
📭 Meier Haustechnik - u.a. Anlagenmechaniker/-in in Vollzeit
📭 RIBE - u.a. Key-Account-Manager in Vollzeit
📭 Sunflex Sport - u.a. Sales Manager in Vollzeit
📭 Tobias Ritzer - u.a. Bautechniker in Vollzeit
Auch eine Stelle offen? Dann einfach unter [email protected] melden!
Immobilien-Tipp der Woche
Regelmäßig stellen wir hier bemerkenswerte Immobilien aus Schwabach und Umgebung vor, die durch ein besonders attraktives Angebot oder eine einzigartige Geschichte begeistern.
🏡 Ebenerdiges Wohnen im Grünen - Dieser Bungalow ist ideal für Paare, die einen komfortablen Alterswohnsitz suchen. Er überzeugt mit einem liebevoll angelegten Garten sowie einer großzügigen, zugleich pflegeleichten Wohnfläche auf einer Ebene.
Das Beste kommt zum Schluss
Für alle die das Gefühl haben, dass es nur noch schlechte Nachrichten gibt, wollen wir den Newsletter immer mit einer guten Nachricht enden lassen. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende und bedanken uns für Deine Zeit!
Weltgrößtes Windrad der Welt entsteht in der Lausitz
In Brandenburg wird aktuell das vermutlich höchste Windrad der Welt gebaut: Das sogenannte GICON-Höhenwindrad entsteht in Schipkau mit einer Gesamthöhe von rund 365 Metern und einer Nabenhöhe von etwa 300 Metern.
Da gegenwärtig kein Kran existiert, der das Maschinenhaus in dieser Höhe montieren könnte, wurde ein innovatives Turmdesign gewählt: Der Turm besteht aus einem äußeren festen und einem inneren verschiebbaren Teil, wodurch das Maschinenhaus zunächst abgesenkt, montiert und anschließend angehoben werden kann.
Das Projekt ist auch eine gute Nachricht für den Osten Deutschlands: Die Lausitz, lange geprägt von Braunkohleabbau, wird damit zu einem Vorreiter der Energiewende. Mit dem Bau des Windrads entstehen nicht nur neue Impulse für die regionale Wirtschaft, sondern auch ein starkes Signal für den Strukturwandel: weg von fossilen Energieträgern hin zu zukunftsfähiger, klimafreundlicher Energieproduktion.
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