Guten Morgen {{ Vorname | liebe Schwabacherinnen & Schwabacher }},
Heute ist der {{current_date_dmy}} und ein wunderbares Wochenende liegt vor uns.
🎄 Bevor wir uns in eine besinnliche und frohe Adventszeit stürzen, beleuchten wir in der Geschichichte der Woche zugegebenermaßen nicht gerade leichte Kost. Doch steht “Hoffen auf den Frieden” stellvertretend für das großartige Engagement vieler Schwabacherinnen und Schwabacher und die Werte, die man mit der Weihnachtszeit verbindet.
Veranstaltungen & Unterhaltung
In dieser Rubrik findest du eine bunte Auswahl von Veranstaltungen in Schwabach in den kommenden Wochen.
Auf einen Blick - Am Wochenende
🕯️ Fürs Herz - Am Freitag, 28. November, heißt es wieder “Schwabach Glänzt”. Auch in diesem Jahr werden von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr rund 2.500 Kerzen den Marktplatz und die umgebenden Gassen erhellen. Auf dem Königsplatz wird zudem das traditionelle fränkische Krippenhaus des Krippenhausvereins eröffnet, und die Kirchengemeinde St. Martin hat gemeinsam mit der Werbe- und Stadtgemeinschaft erneut den Schwabacher Krippenweg Stadt & Land auf den Weg gebracht. Auch die Schwabacher Kirchen öffnen an diesem Abend ihre Türen für Besucherinnen und Besucher, während die Pfarrer beider Konfessionen eine Andacht im Goldmobil auf dem Marktplatz halten. Ein weiteres Highlight bildet das gemeinsame Einschalten der Schwabacher Weihnachtsbeleuchtung.
🦉 Für Nachteulen - Wer das Schwabachtal ganz anders erleben will, der ist am Freitag, 28. November, genau richtig im Areal Burgersgarten. Von dort aus startet eine etwa 2,5h lange Fackelwanderung, begleitet von “gemütlichen Getränkestationen entlang des Weges”. Start ist 19:00 Uhr, die Teilnahme kostet 10 €.
🪩 Für Tanzmäuse (Teil2) - Wer es am 21. November nicht in den Stern schafft oder nicht genug von den Hits der 80er und 90er bekommen kann, der kann am Samstag, 29. November ab 19:00 Uhr ins Beny’s und sich ins letzte Jahrtausend zurückversetzen lassen.
🧑🎄 Für Wolkersdorfer Weihnachtswichtel - Am Samstag, 29. November, laden die Wolkersdorfer Vereine und KiTas ab 16:00 Uhr gemeinsam zu einem glanzvollen und besinnlichen Weihnachtsmarkt auf der Dorfmitte ein, der mit stimmungsvollem Ambiente, Geschenkeständen, herzhaften und süßen Leckereien, Punsch, Glühwein und Gin und einer kreativen Holzhäuschen-Aktion für Kinder ab sechs Jahren begeistert.
🎺 Für Kerwa-Feeling - Am Samstag, 29. November, feiern die Rothsee-Musikanten ihr 30. Jubiläum im Markgrafensaal. Ab 20:00 bringt die Truppe den Saal zum Beben, Tickets gibt es für 15 € bei Eventim.
🎨 Für Kunstfans - Vom Samstag, 29. November, bis Sonntag, 28. Dezember, lädt der Künstlerbund Schwabach zur Jahresendausstellung „Kunst kaufen macht Freude“ in die Städtische Galerie ein. Besucherinnen und Besucher können eine vielfältige Auswahl aktueller Werke entdecken und direkt erwerben, woebi kein Stück teurer als 400 Euro liegt. Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenfrei, geöffnet ist jeweils donnerstags und freitags von 11:00 bis 18:00 Uhr, samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 13:00 bis 16:00 Uhr.
🧑🎨 Für Kunstliebhaber - Wie viel kreative Energie in Schwabach steckt, zeigt sich nicht nur an der Anzahl der Events im heutigen Newsletter, sondern auch in ihrer Qualität. Am Samstag, 29. November, von 12:00 bis 20:00 Uhr und am Sonntag, 30. November, von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr stellen Gabi Friess und Gabie Eibert “Keramik und Bilder” bei DiGa-Art in der Hördlertorstraße 25 an der Alten Linde aus.
🎄 Für Eichwasener Adventsfreunde - Am Sonntag, 30. November, findet am kath. Gemeindezentrum im Eichwasen wieder der heimelige “Eichwasen Advent” statt. Von 15:00 bis 19:00 Uhr lädt die Gemeinde zum Austausch, Beisammensein und Glühweintrinken bei besinnlicher Musik.
🎶 Für Gospelfans - Am Sonntag, 30. November, lädt die Schwabacher Kantorei um 17:00 Uhr zu einem Adventskonzert der Kantorei und des Schwabacher Gospelchors unter der Leitung von Ana Paula Santos Sena in die Dreieinigkeitskirche ein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Auf einen Blick - Kommende Woche
⛑️ Für Helfende Hände - Am Mittwoch, 3. Dezember, können von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Evangelischen Haus Schwabach wieder Hilfsgüter für die Ukraine abgegeben werden. Der ausführliche Hintergrund in unserer “Geschichte der Woche”.
☘️ Für Irlandfeeling - Am Mittwoch, 3. Dezember, 19:30 Uhr, bringt DANCE MASTERS! – Best of Irish Dance irische Stimmung in den Markgrafensaal. Wer in die Welt des irischen Stepptanzes eintauchen will, bekommt Tickets ab ca. 48€.
🔴⚪️ Für Franken - Klaus Schamberger liest, Budde Thiem spielt Piano und Reinhold Engelhardt singt. Wer diese Kombi live erleben will, kommt am Donnerstag, den 04. Dezember, in die Galerie Gaswerk. Die Texte, die an diesem Abend zu hören sind, stammen aus Schambergers Zusammenarbeit mit Conrad Wagner zu Beginn der 1980er-Jahre. Tickets gibt es für 23€.
🥩 Für Gentle(wo)men - Am Donnerstag, den 04. Dezember, lädt das Gasthaus Spachmüller wieder zum “Gentlemen’s Club”. Wer dabei ist bekommt 350g Steak und das erste Bier inklusive, ab 39€ pro Person. Um Reservierung wird gebeten.
🎄 Für Weihnachten - Von Freitag, 05. Dezember, bis Sonntag, 07. Dezember, sowie von Donnerstag, 11. Dezember, bis Sonntag, 14 Dezember, verwandeln der Verkehrsverein Schwabach und zahlreiche Organisationen den Schwabacher Marktplatz wieder in die weihnachtliche Budenstadt, die viele Einwohner der Stadt so lieben. Das komplette Programm inklusive Bühne, Krippenhaus und Budenplan finden Interessierte hier.
🎤 Für Nachwuchssänger - Von Freitag, 12. Dezember, bis Sonntag, 14. Dezember, lädt die Katholische Erwachsenenbildung Neumarkt-Roth-Schwabach zu einem Pop- und Gospelchor-Workshop unter der Leitung von Wolfgang Zerbin ein. Eine Gelegenheit für interessierte Sängerinnen und Sänger aus Schwabach, sich im Advent musikalisch auszuprobieren und neue Impulse mitzunehmen. Alle Infos hier. Anmeldeschluss ist Freitag, 05. Dezember!
📸 Für Fotofans - Der Schwabacher Künstler Michael Engelhardt lädt ab Sonntag, 07. Dezember, zu seiner neuen Ausstellung in das alte Finanzamt in der Bahnhofstraße 6 ein. Präsentiert werden großformatige, abstrakte Arbeiten sowie eine Serie reduzierter mit Blattgold veredelter Werke unter dem Motto “Goldene Spuren zwischen den Städten”. Auf der Website “miengel-Fotografie” kann man sich bereits einen ersten Eindruck verschaffen. Hingehen lohnt sich auf jeden Fall, wurde Engelhardt doch erst im Mai unter 400 Bewerbungen ausgewählt, seine Kunst auf Münchens größter Kunstmesse, der ARTMUC, auszustellen. Der Eintritt ist frei, die Ausstellung hat bis Samstag, 20. Dezember, von jeweils 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Zusätzlich öffnet sie am Samstag, 13. Dezember, von 14:00 Uhr bis 22:00 im Rahmen es Benefiz-Weihnachtsmarkts von Ribot Immobilien mit Foodtruck, Glühwein und Livemusik.
🚢 Für Familien - Am Sonntag, 07. Dezember, lädt der Verkehrsverein mit freundlicher Unterstützung des THW wieder zum beliebten Lichterschiffchenfahren. Familien sind eingeladen ihren Kindern zu Beginn der Weihnachtszeit einen ganz besonderen Abend zu bescheren. Start ist an der Wöhrwiese. Abgeholt werden können die Schiffchen dann unter der Sägbrücke an der Kappadocia, bevor das »Gold-Engerla vo Schwouba« am Krippenhaus eine süße Belohnung für alle kleinen Schiffs-Kapitäne überreicht.
Unser Partner der Woche:
EDEKA KRAWCZYK

- Werbung -
Frische, die man schmeckt – bei EDEKA Krawczyk steht Qualität seit Generationen im Mittelpunkt. Ob knackiges Obst und Gemüse, ausgewählte Feinkost oder regionale Spezialitäten: Hier trifft Vielfalt auf persönliche Beratung. Mit Leidenschaft und einem feinen Gespür für Genuss sorgt das Team dafür, dass jeder Einkauf zu einem kleinen Erlebnis wird!
Geschichte der Woche - Hoffen auf Frieden

Symbolbild, KI-generiert - Schwabach sammelt wieder Hilfsgüter für die Ukraine
Wenn im Evangelischen Haus in Schwabach die ersten Kränze aufgehängt werden und sich leise Vorfreude auf die Weihnachtszeit ausbreitet, herrscht im großen Saal ein ungewohnter Geräuschpegel: kein Glockenspiel, keine Weihnachtslieder, stattdessen das Rascheln von Kartons, das Sortieren von Verbandsmaterial, das Klirren von Metall, wenn Krücken aneinanderstoßen. Zwischen Adventsschmuck, Gemeindetreffen und Vorbereitungen für „Schwabach glänzt“ stapeln sich an diesem Nachmittag bereits erste Mullbinden, Schmerzmittel, Kompressen und Windeln für Erwachsene. Sie werden bald aufbrechen. Jedoch nicht als Geschenk, sondern als Notwendigkeit.
Am 3. Dezember, von 14:00 bis 17:00 Uhr, rufen die evangelische Kirchengemeinde St. Martin und die Werbe- und Stadtgemeinschaft erneut zur Sammlung von Hilfsgütern für die Ukraine auf. Denn der Angriffskrieg des russischen Diktators dauert an, und mit jedem weiteren Monat wächst die Belastung für die Zivilbevölkerung, für Ärztinnen und Ärzte, für Pflegekräfte und Helfende. Die Schwabacher Aktion setzt dem etwas entgegen: Beständigkeit.
Engagement aus der Mitte der Stadtgesellschaft
Seit Kriegsbeginn starten aus Schwabach regelmäßig Transporte an die polnisch-ukrainische Grenze. Sie werden organisiert von Bruno Fetzer, Vorsitzender der Schwabacher Werbe- und Stadtgemeinschaft, und Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder. Was einst als spontane “Nachbarschaftshilfe” begann, hat sich inzwischen zu einer verlässlichen humanitären Rettungsaktion entwickelt.
Die beiden Männer sowie zahlreiche freiwillige Helfer - darunter Oliver Lott, Horst Häberlein, Reinhard Klix - haben bereits rund drei Dutzend Fahrten übernommen. Sie fahren dann, wenn es ihre Zeit und die Versorgungslage zulässt, und legten über die letzten Jahre eine fünfstellige Zahl an Kilometern zurück. Auf vielen dieser Touren werden mehrere Tonnen Material transportiert, immer wieder neu zusammengesammelt, sortiert und verpackt.
Und jedes Mal steht im Vorfeld dieselbe Frage im Raum: Reicht es wieder für eine Fahrt?

Foto: Privat | Dr. Paul-Hermann Zellfelder
Zur Person: Dr. Paul-Hermann Zellfelder ist geschäftsführender Pfarrer der Kirchen-gemeinde Schwabach-St. Martin, Beauftragter für Diakonische Arbeit und Beauftragter für Kindertagesstätten. Mit mehr als 9.500 Mitgliedern ist die Schwabacher Gemeinde die zweitgrößte Kirchengemeinde in ganz Bayern.
Ein Land in Not, eine Stadt, die hilft
Die Liste der benötigten Hilfsgüter ist seit Monaten dieselbe: Schmerzmittel, Antibiotika, Wundbrandsalben für Schussverletzungen, Verbandsmaterial, Mullbinden, Kompressen, Windeln für Erwachsene, Krücken, Rollatoren. Selbst gebrauchte, aber noch brauchbare medizinische Hilfsmittel, etwa aus Nachlässen, oder abgelaufene Autoverbandskästen werden angenommen. Die Knappheit in ukrainischen Kliniken lässt wenig Auswahl zu.
Finanziert werden die Transporte über Sach- und Geldspenden. 7.500 Euro genügen, um über Apotheken und Großhändler Medikamente und Hilfsmittel im Wert von rund 20.000 Euro zu beschaffen. Möglich wird das durch die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie dem Abenberger Apotheker Thomas Beckstein, der seit Beginn des Projekts zum verlässlichen Dreh- und Angelpunkt im Einkauf und bei der Beschaffung von medizinischen Spenden geworden ist. So konnten bei einer der vergangenen Lieferungen beispielsweise mehrere Paletten Brand- und Wundsalben als Spende aus ganz Deutschlang gesammelt werden.

Foto: Stadt Schwabach| Bruno Fetzer
Zur Person: Bruno Fetzer ist in Schwabach eine echte Institution. Einst selbst lokaler Einzelhändler und Inhaber eines Betriebs für Herrenausstattung ist er seit fast 40 Jahren Mitglied der Werbe- und Stadtgemeinschaft Schwabach und seit 20 Jahren ihr Vorsitzender. Er ist Hauptorganisator und Ideengeber von zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt und als “Kümmerer” mittlerweile auch einer von zwei Quartiermanagern. 2008 wurde Fetzer für seine Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2017 erhielt er die Goldene Bürgermedaille der Stadt Schwabach.
Der Weg der Hilfsgüter: von Schwabach bis kurz vor die Grenze
Nach der Sammlung und dem Einkauf beginnt der logistisch anspruchsvollste Teil: 2.200 Kilometer in drei Tagen. Gefahren wird mit dem „Goldmobil“ der Werbe- und Stadtgemeinschaft sowie einem Transporter der Kirchengemeinde. Die Übergabe ist jedes Mal kraftraubend. “Wir sind auch keine 20 mehr, diese Tage gehen an die Substanz. Verglichen mit dem, was tagtäglich in der Ukraine stattfindet, ist es aber nicht der Rede wert. Das medizinische Personal, die Seelsorger und auch die Soldaten sind wahre Helden und benötigen jede Unterstützung, die wir leisten können”, beschreibt Zellfelder die Fahrten der Männer.
Zunächst führten die Transporte in die polnische Partnerstadt Teschen (polnisch: Cieszyn), rund 700 Kilometer von Schwabach entfernt. Dort übernahmen ukrainische Stellen die Hilfsgüter und brachten sie weiter. Doch die Möglichkeiten dieser Partner sind in den vergangenen Monaten drastisch geschrumpft: Es fehlt an Fahrzeugen, Treibstoff, Personal, kurz an allem, was nötig wäre, um das Material zuverlässig abzuholen.
Deshalb fährt der Schwabacher Transport inzwischen weiter nach Osten, bis nach Jarosław, nur rund 15 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Von dort übernimmt eine ukrainische Helferin die Weiterverteilung an Krankenhäuser und Lazarette. Weil sie kein Deutsch spricht, erfolgt der gesamte Austausch über Pedro Felske, einen in Schwabach eingebürgerten Ukrainer, der übersetzt, vermittelt und regelmäßig Rückmeldungen über die Lage vor Ort übermittelt.
Über ihn erreichen die Gemeinde Fotos, Briefe und kurze Nachrichten aus den Kliniken. Dokumente, die keinen Zweifel daran lassen, wie dringend die Hilfe gebraucht wird und wie gefährlich der Mangel geworden ist.
Die Helfer vor Ort betonen dabei immer wieder, dass jede einzelne Lieferung Hoffnung bedeutet. Hoffnung darauf, weiterbehandelt zu werden. Hoffnung darauf, dem Winter standzuhalten. Hoffnung darauf, dass nicht alles zusammenbricht.
Mit jedem weiteren Kriegsjahr schwindet die Kraft aufseiten der Zivilbevölkerung. Die Menschen seien kriegsmüde, berichten die Kontakte in Polen und der Ukraine. Sie hoffen auf einen guten Ausgang für sich, ihre Familien und ihr Land. “Wir können uns von zuhause kein Bild davon machen, was hier los ist.” so Zellfelder. “Fast vier Jahre Krieg, das ist so lange wie der I. Weltkrieg für Deutschland gedauert hat. Vielleicht hilft dieser Vergleich, um eine ungefähre Vorstellung davon zu entwickeln, unter welchen Bedingungen die Menschen in der Ukraine leiden.”

Foto: ev. Kirchen-gemeinde Schwabach-St. Martin | Ukrainische Soldaten nehmen dankbar die Drogerie- und Medizinartikel entgegen. Sie kommen an und helfen sofort und konkret vor Ort.
Schwabach hilft weiter, auch wenn andere nachlassen
Warum dieses Projekt gerade jetzt wichtig bleibt, zeigt auch ein Blick auf den Bundestrend: Die Spendenbereitschaft in Deutschland ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Die Spenderquote sank in den letzten Jahren deutlich von rund 51 Prozent auf etwa 45 Prozent, auch wenn das Gesamtaufkommen vor Inflation dank starker Einzelspender auf hohem Niveau gehalten werden konnte.
Schwabach zeigt das Gegenbeispiel: Ein lokales Engagement, das nicht versiegt und von vielen Schultern getragen wird. Eine Kooperation zwischen Gemeindegliedern, Ehrenamtlichen, Engagierten, lokalen Partnern. Von Menschen, die sich nicht abfinden wollen mit der Vorstellung, dass Krieg und Not zum Alltag werden.
Eine Frage der Haltung
Wenn heute, am Freitagabend, 28. November, am Königsplatz die Weihnachtsbeleuchtung angeht und die Vorfreude auf den Advent wächst, wird drinnen im Evangelischen Haus weiter vorbereitet werden. Hier zeigt sich eine andere Seite von Weihnachten: die gelebte Nächstenliebe, die Solidarität, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Insbesondere und auch für jene, die weit entfernt sind und doch so unmittelbar betroffen.
Während Schwabach sich auf die Adventstage vorbereitet, macht sich dann ein Teil dieser weihnachtlichen Wärme auf den Weg. Mit jedem Karton, der verschnürt wird, mit jeder Mullbinde, die in der Sortierkiste landet, wächst der Gedanke, dass es trotz Ermüdung, trotz Kriegsdauer, trotz Unsicherheit etwas gibt, das bleibt: die Hoffnung, dass Hilfe ankommt und etwas verändert. Und so reist mit jedem Transport etwas mit, das stärker ist als ein Paket: ein Hoffen auf Frieden.
Spende Hoffnung
Am Mittwoch, 3. Dezember, von 14:00 bis 17:00 Uhr, können im Evangelischen Haus Schwabach Hilfsgüter abgegeben werden.
Geldspenden gehen an:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin
IBAN: DE82 7645 0000 0000 1097 36
Stichwort: Ukraine Hilfe
In eigener Sache
Jeder Newsletter ist mit viel Leidenschaft geschrieben - umso mehr freuen wir uns daher, wenn du diese Leidenschaft teilst. Das geht übrigens ganz einfach: Kopiere einfach den folgenden Link und schicke ihn Freunden und Bekannten per WhatsApp, damit sie sich direkt anmelden können.
👉 Copy and Paste: https://baratier.beehiiv.com/subscribe
Außerdem kannst du aktiv am Newsletter mitwirken und ihn so noch persönlicher und besser machen! Wir freuen uns hierzu über alle Einsendungen zur Stadtgesellschaft, zu Sport, Vereinen, Organisationen, Neuigkeiten, Terminen und Geschichten an [email protected] sowie über dein Feedback in der folgenden Umfrage!
Stadtgeschehen - Menschen, Vereine, Organisationen
⚽️ Landesliga-Update
Gemischte Ergebnisse. Während der SVU beim 2:3 gegen Windeck federn lassen musste, schlug der SC04 Röslau zuhause erwartungsgemäß mit 3:1. Nachdem das Spiel des SC04 am vergangenen Mittwoch, 26. November, erneut abgesagt werden musste, steht den Vereinen ein regulärer Spieltag bevor. Der SC04 (#6 - 20 Sp. - 31P) gastiert am Samstag, 29. November, um 14:00 Uhr bei der Spielvereinigung aus Mögeldorf (#10 - 21 Sp. - 28P). Die roten Teufel aus Unterreichenbach (#9 - 21 Sp. - 28P) empfangen am Sonntag, 30. November, um 14:00 Uhr das Spitzenteam aus Münchberg (#3 - 20 Sp. - 43P).
🦊 Eröffnung im Fux 2.0.
Während die Umbauarbeiten im alten Laden erst noch beginnen, sind sie im neuen Café Fux in der Neuen Gasse 4 fast abgeschlossen. Am Samstag, 29. November, und Sonntag, 30. November., freuen sich die Betreiber Melli & Simon auf ihre Neueröffnung und zahlreiche Besucher!
Aus Stadtrat & Verwaltung
👢 Stiefel-Aktion wieder voller Erfolg
Nach den erfolgreichen Ausgaben der vergangenen beiden Jahre steht auch heuer die Vorweihnachtszeit im Zeichen der „Schwabacher Weihnachtsstiefel-Rallye“. Kinder können dabei ihre Stiefel im Haus der Begegnungen (Auf der Aich 1–3) abgeben. Dort werden sie registriert, nummeriert und anschließend von den Innenstadtkümmerern auf circa 60 teilnehmende Geschäfte in der Innenstadt verteilt, wo sie liebevoll befüllt und in den Schaufenstern ausgestellt werden. Vom 6. bis 20. Dezember sind alle kleinen Schatzsucher eingeladen, ihre Stiefel in der festlich geschmückten Innenstadt wiederzufinden. Die Aktion verbindet vorweihnachtliche Spannung mit gemeinschaftlichem Erlebnis und stärkt zugleich den Zusammenhalt sowie die Lebendigkeit der Schwabacher Innenstadt. Dabei lässt sich in 2025 bereits jetzt ein neuer Rekord verkünden: Mehr als 1.000 Stiefel wurden zu Redaktionsschluss abgegeben.
Offene Stellen in Schwabach
Auf der Suche nach etwas Neuem? Dann findest Du hier vielleicht genau das richtige für dich und Deinen nächsten Karriereschritt!
📭 Joh. Leupold - Ausbildung als Industriekaufmann/ -frau (m/w/d)
📭 NASDO - Ausbildung als Fachinformatiker/-in (m/w/d)
📭 Niehoff - Stelle als Werksstudent (m/w/d) im Bereich Teilefertigung
📭 rankk I - Vollzeit als Senior Performance Marketing Specialist (m/w/d)
📭 rankk II - Vollzeit als Marketplace-Manager in Vollzeit (m/w/d)
Auch eine Stelle offen? Dann einfach unter [email protected] melden!
Immobilien-Tipp der Woche
Regelmäßig stellen wir hier bemerkenswerte Immobilien aus Schwabach und Umgebung vor, die durch ein besonders attraktives Angebot oder eine einzigartige Geschichte begeistern.
🏡 Modernes Wohnen zur Miete - Gemeinsam mit unserem heutigen Werbepartner Wartzack & Kollegen stellen wir heute eine attraktive Mietswohnung im Grünen vor. Der Neubau punktet mit einer wunderbar ruhigen Lage und einer hochwertigen Ausstattung.
Das Beste kommt zum Schluss
Für alle die das Gefühl haben, dass es nur noch schlechte Nachrichten gibt, wollen wir den Newsletter immer mit einer guten Nachricht enden lassen. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende und bedanken uns für Deine Zeit!
Gericht stärkt Rechte gleichgeschlechtlicher Paare
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass gleichgeschlechtliche Ehen, die in einem EU-Mitgliedstaat rechtsgültig geschlossen wurden, von allen anderen Mitgliedstaaten anerkannt werden müssen. Das gilt auch dann, wenn das aufnehmende Land selbst keine Ehe für gleichgeschlechtliche Paare vorsieht. Damit bestätigte das Gericht in Luxemburg, dass das Recht auf Freizügigkeit und das Recht auf Familien- und Privatleben nicht durch nationale Gesetzgebungen unterlaufen werden dürfen.
Auslöser war der Fall eines polnischen Paars, das 2018 in Berlin geheiratet hatte und nach Polen übersiedeln wollte. Die polnischen Behörden verweigerten die Anerkennung ihrer Ehe, was nun vom EuGH als Verstoß gegen EU-Recht eingestuft wurde.
🤝 Die Entscheidung gilt als wichtiger Schritt für die Gleichstellung und stärkt die Rechte gleichgeschlechtlicher Paare in der gesamten Europäischen Union.
🫶 Danke, dass Du und {{active_subscriber_count}} Abonnenten sich heute die Zeit genommen haben, uns zu lesen!
Dein Baratier-Newsletter Team


