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KW45/25 - Gegen den Trend
BREMA übernimmt Schmauser-Areal und sichert Industriestandort in Schwabach

Guten Morgen liebe Schwabacherinnen & Schwabacher,
Heute ist der 07/11/2025 und ein wunderbares Wochenende liegt vor uns.
🏗️ Diesmal mit einer Menge Veranstaltungen, News aus den Vereinen und einem echten Knaller aus der Schwabacher Wirtschaft - unsere Geschichte der Woche!
Veranstaltungen & Unterhaltung
In dieser Rubrik findest du eine bunte Auswahl von Veranstaltungen in Schwabach in den kommenden Wochen.
Auf einen Blick - Am Wochenende
🤘🏻 Für Rocker - Am Samstag, 08. November, heißt es “Let’s Rock - It’s time for charity”, wenn die Schwabacher Rockerclubs und Liebhaber guter Musik gemeinsam für den Hospizverein Schwabach sammeln. Einlass in der Casa Fontana ist um 19:00 Uhr, Beginn 21:00 Uhr. Es gibt Live-Musik von Run For Cover und DJ Kurt.
📖 Für Alle - Von Samstag, 08. November, bis Sonntag, 16. November, verwandelt die 29. LesArt Schwabach wieder in eine einzige große Bühne. Zahlreiche Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Werke, darunter bekannte Gesichter wie Cordula Stratmann. Tickets gibt es hier, eine Programmübersicht hier.
🦜 Für Ornithologen - Wer den Begriff noch nie gehört hat: Vogelkundler. Allerdings kommt eigentlich jeder auf seine Kosten, wenn am Samstag, 08. November, und Sonntag, 09. November, die Große Vogelschau in die Johannes-Kern-Schule lädt. Zahlreiche einheimische und exotische Vögel werden von Züchtern, Vereinen und Privatpersonen präsentiert. Dabei geht es aber nicht (nur) darum, wer die schönsten Federn hat. Es wird auch über Lebensweise, Verbreitung und Gefährdung aufgeklärt.
🪄 Für Kinder - Die BG Wolkersdorf lädt am Sonntag, den 09. November, um 14:30 Uhr alle Kinder zur Zaubershow mit Professor Magic und verspricht einen magischen Ausflug zur Wunschfabrik, wo fliegende Hasen schweben, Dinosaurier spielen und Träume wahr werden. Die Vorstellung findet am Wasserschloss ggü. der ev. Kirche Wolkersdorf statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Auf einen Blick - Kommende Woche
🎭 Für Karnevalisten - Die fünfte Jahreszeit wirft ihre Schatten voraus! Am Dienstag, 11. November, blasen die Schwabenesen um Punkt 11:11 Uhr zum Rathaussturm. Am Samstag, 15. November, 19:11 Uhr, folgt dann die Dämmerung in der Casa Fontana. Ein paar letzte Tickets sind zu Redaktionsschluss noch verfügbar. Neben der Tradition gibt es auch einen aktuellen Anlass zum Feiern: Alisa Schweigert und Jannis Steiner haben bei der Bayerischen Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport den Titel in der Disziplin „Jugend Tanzpaare“ gewonnen. Mit ihrem Sieg qualifizierten sie sich zugleich für die Süddeutsche Meisterschaft in Hof.
🧑🚒 Für Nachwuchskräfte - Die Jugendfeuerwehr Wolkersdorf lädt am Mittwoch, 12. November 2025, um 19:00 Uhr zum Info- und Elternabend in die Tuchergasse 1, 1. OG ein. Eingeladen sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die sich für den Feuerwehrdienst interessieren.
🍺 Für Kneipen- & Gottesdienstgänger - Eine ganz besondere Reihe geht in ihre nächste Ausgabe, wenn am Mittwoch, 12. November, um 19:00 Uhr wieder ein Kneipengottesdienst in der Annabar stattfindet. Wer mit der Kirche fremdelt oder Religion in einem neuen Rahmen erleben möchte, ist hier genau richtig, um eine neue Perspektive auf unkonventionell gelebten Glauben zu bekommen.
👴👵 Für Senioren - Am Donnerstag, 13. November, geht das “SeniorenKino” im Luna in die nächste Runde. Diesmal auf dem Spielplan: “Über den Dächern von Nizza”. Einlass ist um 14:00 Uhr bei Kaffee, Kuchen & Live-Musik. Die Filmvorführung beginnt um 14:45 Uhr. Tickets zu 5€.
🎤 Für Musikfreunde - Am Samstag, 15. November, lädt die Schwabacher Blasmusik zum Konzert „Mein Reisetagebuch“ in den Markgrafensaal ein. Einlass ist um 18:00 Uhr, Beginn um 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
⛪️ Für Orgelfans - Kirche einmal anders erleben: Am Samstag, 15. November 2025, verwandelt sich die Stadtkirche Schwabach ab 20 Uhr in einen Raum für Klang, Licht und Begegnung. Unter dem Titel „Das etwas ANDERE Orgelkonzert“ laden Alexander Uhl und Sängerin Yvonne Kummerer zu einer musikalischen Reise durch Hoffnung, Stärke und Gemeinschaft ein, begleitet von Impulsen von Klaus Gruber.
Einlass ist ab 19:00 Uhr, die Veranstaltung dauert rund 90 Minuten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
⭐️ Für Sternendeuter - Das Bürgerforum Eichwasen, der Bürger-Treff Limbach und die Bürgergemeinschaft Wolkersdorf laden zur gemeinsamen Stern- und Fackelwanderung. Von unterschiedlichen Startpunkten aus geht es am Samstag, 15. November, zum Milch- und Spargelhof Adel, wo es um ca. 17:00 Uhr Getränke und Snacks gegen eine kleine Gebühr gibt. Danach geht es mit Fackeln im Dunkeln ab ca. 18:30 Uhr zurück in die jeweiligen Stadtteile. Hier die Startzeiten: Wolkersdorf, 15:30 Uhr, Spielplatz Pfaffensteig- Limbach, 16:00 Uhr, Bäckerei Lederer - Eichwasen, 16:00 Uhr, Innenhof des Matze. Um Anmeldung wird gebeten, spontanes Hinzukommen soll aber ebenfalls möglich sein.
Unser Partner der Woche:
SCHWABACHS BÄCKER DISTLER
Handwerk heißt für uns nicht nur, beste Zutaten in einem handwerklichen und maschinellen Prozess zu einem qualitativ hochwertigen Produkt für sie zu mischen, zu kneten, zu backen. Handwerk heißt für uns auch mit dem Ergebnis unserer Arbeit für ihre Gesundheit zu sorgen. Es ist unser Ziel Ihnen unsere Leidenschaft, das Bäckerhandwerk näher zu bringen. Deshalb veranstalten wir jährlich verschiedene Events, wie beispielsweise unsere Genussabende oder unsere Brotbackenkurse.
Geschichte der Woche - Gegen den Trend

Foto: BREMA | Freut sich über einen gelungenen Abschluss: Christian Schuster, Geschäftsführender Gesellschafter der BREMA-Holding
In Schwabach schließt sich ein industrieller Kreis. Wie Baratier zuerst erfuhr, übernimmt das BREMA-WERK das Gelände der insolventen Nadelfabrik Schmauser. Damit bleibt ein traditionsreicher Standort der Produktion in einer Zeit erhalten, in der industrielle Fertigung in Deutschland zunehmend unter Druck steht.
![]() Foto: BREMA | Das ikonische “blaue Haus” in der Walpersdorfer Straße | Zum Unternehmen: Seit Gründung durch Hans Brechemacher im Jahr 1937 in Schwabach ansässig, produziert das BREMA-WERK Stanz- und Stanzbiegeteile. Das Unternehmen wird nach einem Eigentümerwechsel von der zweiten Generation der Familie Schuster geführt. |
Ein Gelände mit Geschichte
Über drei Jahrhunderte wurden von Schmauser Nadeln, Drähte und feinmechanische Teile gefertigt, einen relevanten Anteil dieser Zeit am betreffenden Standort in der Walpersdorfer Straße. Nach der Insolvenz des Betriebs im Herbst 2024 stand das Gelände leer. Für viele in der Stadt war das ein sichtbares Zeichen des industriellen Rückzugs, das leider all zu gut in die damalige wirtschaftspolitische Stimmung passte.
Mit dem Einstieg von BREMA bekommt der Standort nun eine neue Perspektive. „Für uns war das eine einmalige Gelegenheit“, sagt Christian Schuster, geschäftsführender Gesellschafter des BREMA-WERK. „Ein etabliertes Industrieareal in direkter Nachbarschaft mit idealer Lage, bestehender Infrastruktur und modernen Flächen findet man in Schwabach kein zweites Mal.“
Dass der Schritt gerade jetzt erfolgt, ist für Schuster Teil einer langfristigen Strategie. „Wir stehen vor einer Phase des Wachstums, technologisch wie personell. Wir haben Projekte, die 2026 und 2027 in Serie gehen. Das Gelände bietet uns die Möglichkeit, uns nachhaltig weiterzuentwickeln, ohne Schwabach zu verlassen.“
Zur Person: Nach einem Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Energieriesen BP stieg Christian Schuster 2008 beim BREMA-WERK ein, das sein Vater von den bisherigen Eigentümern übernommen hatte. Dabei durchlief er über die Jahre verschiedene Positionen und lernte Markt und Betrieb so von der Pike auf kennen. Seit 2017 leitet er BREMA unter dem Dach der neuen BREMA-Holding mit ihren mittlerweile hinzugekommenen Schwesterunternehmen als Geschäftsführender Gesellschafter.
Vom Spezialisten zum Standortgaranten
BREMA ist ein klassischer Mittelständler im besten Sinne. Seit 1937 produziert das Unternehmen Präzisionsteile aus Metall für die Industrie, beschäftigt im Kernunternehmen rund 85 Mitarbeitende und bildet regelmäßig aus. Geführt wird es von Christian Schuster, der das Unternehmen in den vergangenen Jahren modernisiert und digitalisiert hat.
„Wir sehen, dass die Investitionen der letzten Jahre jetzt Früchte tragen“, sagt er. „Durch die Übernahme von Maxfeld [a.d.R: im Jahr 2021] in Langenzenn und die Erweiterungen am Stammsitz Schwabach konnten wir unsere Kapazitäten gezielt ausbauen.“
Für Schuster war der Kauf auch eine bewusste Standortentscheidung. „Ich wollte verhindern, dass hier eine weitere Wohnbebauung entsteht. Das Schmauser-Gelände soll Industriefläche bleiben. Damit sichern wir Arbeitsplätze in Schwabach, schaffen Raum für neue Technologien und stärken somit die Innovationsfähigkeit des Standorts.“
Auch aus Sicht zahlreicher Wirtschaftsvertreter, mit denen wir gesprochen haben, wird die Übernahme des Geländes als sehr positives Signal für die Schwabacher Gewerbelandschaft gesehen. Die Botschaft: Industrie hat auch hier vor Ort eine Zukunft.
Nutzung und Ausbau
Kurzfristig will BREMA das Areal vor allem für den Ausbau des Werkzeugbaus nutzen. „Wir werden dort ein Werkzeug Kompetenzzentrum für die gesamte Gruppe schaffen“, erklärt Schuster. „Damit bündeln wir Know-how, verkürzen Wege und entlasten unsere bestehenden Hallen.“ Darüber hinaus sollen Flächen für Lager und Logistik entstehen. „Wir brauchen Platz, um Material und Prozesse effizienter zu steuern“, sagt er. „Das Areal ist ideal, um interne Abläufe zu entzerren.“
Mittelfristig plant BREMA auch neue Produktionsbereiche. „Wir führen Gespräche mit Kunden, um komplette Metallfertigungen zu übernehmen. Wenn das gelingt, wäre das für uns ein großer Wachstumsschritt.“ Langfristig sieht Schuster das Gelände als Entwicklungsfläche für Innovationen. „Wir denken an hybride Bauteile, also Kombinationen aus Metall und Kunststoff. Das ist ein Zukunftsfeld, auf das wir uns vorbereiten.“

Foto: BREMA | Seit Jahrzehnten am Standort verwurzelt, prägte die BREMA zeitweise auch das Luftbild der Stadt - passend zu seinem heutigen Geschäftsführer, dem passionierten Flieger Christian Schuster
Expansion unter schwierigen Bedingungen
Dass ein Mittelständler derzeit investiert, ist keine Selbstverständlichkeit. Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel bremsen vielerorts die Industrie.
Schuster kennt die Hürden. „Noch bevor ich beim Notar war, standen Umweltamt, Bauamt und Stadtwerke auf der Matte. Dazu kamen Altlasten aus der Schmauser-Insolvenz. Bürokratische Prozesse verlangen Geduld und Planungssicherheit.“
Trotzdem hält er am Standort Deutschland fest. „Ich glaube an Fertigung in Deutschland, auch wenn es woanders leichter wäre“, sagt er. „Wir begegnen den Herausforderungen mit Effizienzsteigerung, Automatisierung und Ausbildung. Aber wir brauchen endlich Reformen. Weniger Bürokratie, geringere Steuerlast und ein Umdenken in der Politik.“
Er spricht offen, fast trotzig: „Ich würde meinen Kindern aktuell nicht empfehlen, hier zu investieren. Deutschland braucht dringend eine Änderung in Gesetz und Haltung.“ Und dennoch ging er genau diesen Schritt. Bei all den Kritikpunkten, die Schuster an der aktuellen Situation äußert, betont er gleichzeitig, wie es gehen kann: “Hier zu investieren ist […] mehr als ein betriebswirtschaftlicher Schritt. Es ist ein Bekenntnis zum Standort Schwabach. Nicht zuletzt, weil Wirtschaftsförderung und Oberbürgermeister persönlich den Kauf positiv begleitet haben. Dafür bin ich sehr dankbar, und das sehe ich auch als Symbol, dass wir als Betrieb hier gerne gesehen und wertgeschätzt werden!”
Bedeutung für die Belegschaft
Auch für die Beschäftigten ist die Übernahme ein positives Signal. „Während viele Unternehmen Fertigungen ins Ausland verlagern, binden wir uns langfristig an Schwabach, an Bayern, an Deutschland“, betont Schuster. Die Erweiterung schafft laut ihm neue Spielräume für Organisation und Wachstum. „Wir wachsen gesund und nachhaltig, im Sinne unserer Belegschaft.“
Schuster versteht sich dabei als Vertreter eines modernen Mittelstands, der Verantwortung übernimmt, aber selbst gestalten will. „Ich pflege einen offenen Austausch, aber am Ende müssen Entscheidungen möglich bleiben. Nur so kann man ein Unternehmen weiterentwickeln.“

Quelle: Bayernatlas | 3D Darstellung des nun erweiterten Geländes an der Walpersdorfer Straße
Kein Platz für Sentimentalität
Auf die Frage, ob der Kauf auch eine symbolische Geste sei, reagiert Schuster jedoch ebenfalls entschieden. „Nein, das ist eine ganz normale unternehmerische Entscheidung. Wer nicht investiert, modernisiert und vorne mitspielt, ist irgendwann raus.“ Er verweist auf Beispiele aus der Region. „Man sieht, was passiert, wenn Betriebe zu lange zögern. Alte Maschinen, keine Automatisierung, hohe Kosten – das funktioniert nicht mehr. Der Markt hat sich verändert. Kunden kaufen nicht bei dir, weil du seit 300 Jahren existierst, sondern weil du Qualität und Preis im Griff hast.“
Für ihn ist das keine Abkehr von Tradition, sondern ein realistischer Blick auf den Wettbewerb. „Erfolg entsteht durch Technik, Motivation und Verantwortung. Das ist das, was zählt.“
Blick nach vorn
Auch auf die Frage, wie er denn den Erfolg dieser Investition messen würde, hat Schuster eine klare Antwort. „Ich bin zufrieden, wenn unsere Mitarbeiter gern zur Arbeit kommen und wir wirtschaftlich stabil bleiben. Am Ende muss unter dem Strich eine schwarze Zahl stehen, aber Vertrauen ist die eigentliche Währung.“ Momentan, sagt er, könne BREMA auf dieses Vertrauen bauen. „Unsere Partner und Banken tragen unsere Ideen und Visionen mit. Wenn das so bleibt, dann haben wir viel richtig gemacht.“
So nüchtern seine Worte klingen, sie fassen zusammen, was den Mittelstand in Schwabach ausmacht: investieren, wo andere zögern, Verantwortung übernehmen, wo andere abwarten. Als Bewohner der Stadt bleibt zu hoffen, dass der Plan aufgeht. Das Schmauser-Gelände wäre dann nicht nur neue Betriebsfläche, sondern zum Beweis geworden, dass industrielle Entwicklung in Schwabach weiterhin möglich ist – wenn jemand den Mut hat, sie anzupacken und die Stadt auch in Zukunft so pragmatisch dabei unterstützt.
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Stadtgeschehen - Menschen, Vereine, Organisationen
⚽️ Landesliga-Update
Aktuell ist der Wurm drin. Erneut gehen SVU und SC04 als Verlierer vom Platz. Während die Roten Teufel zuhause Buckenhofen mit 2:4 unterlagen, scheiterte der SC04 auswärts 0:1 an Neuendettelsau. Nun heißt es aufraffen, denn beide haben schwere Partien vor der Brust und nur noch sechs Punkte Abstand zu Relegationsrang 15. Für die Nullies (#10 - 17 Sp. - 22P) geht es heute, Freitag, 06. November, zuhause um 19:00 Uhr gegen den Jahn aus Forchheim (#3 - 18 Sp. - 39P). Unterreichenbach (#11 - 18 Sp. - 22P) gastiert am Sonntag, 08. November, um 14:00 bei der SG Quelle Fürth (#5 - 18 Sp. - 32P).
🏑Internationales Hallenturnier beim 48er
Am Samstag, 08. November, und Sonntag, 09. November, begrüßt der TV48 beim 41. Internationalen Hallenturnier wieder zahlreiche Gäste von nah und fern in der Jahn- und der Hans-Hocheder-Halle. Mit dabei sind unter anderem Teams aus Wien und Pilsen. Die Endspiele werden am Sonntag ab 14:00 Uhr in der Hans-Hocheder-Halle ausgetragen.
🫖 Fux folgt Frida
Positive Überraschung in den Räumen des ehemaligen Café Geißler in der Neuen Gasse 4. Nachdem Fridas Katthult dort auszog, um sich wieder auf den Einzelhandel zu fokussieren, folgt nun das Café Fux und führt den Standort nach einer kurzen Renovierung ab Dezember fort. Danach geht es auch im “alten” Fux mit einer Renovierung weiter, bevor es dort ebenfalls weitergeht.
🛍️ Frida back to the roots
Doch auch für Fridas Katthult geht es weiter - und zwar an alter Stelle in der Stadtparkstraße 6, wo im November 2019 alles begann. Ab dem 15. November kann man hier wieder all das einkaufen, wofür Fans den liebevoll eingerichteten Hygge-Store so lieben.
🔥 Schreckmoment am Pinzenberg
Am Dienstagnachmittag, 04. November, geriet aus bislang ungeklärter Ursache der Anbau eines Wohnhauses in Brand. Die Flammen breiteten sich rasch auf den Dachstuhl aus und verursachten erheblichen Sachschaden.
Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer gegen 13:45 Uhr im Bereich eines Anbaus eines Mehrfamilienhauses in der Straße Pinzenberg aus und griff von dort auf das Hauptgebäude über. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Anwohner der umliegenden Häuser verließen diese vorsorglich. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Rund eine Stunde nach Brandausbruch war das Feuer unter Kontrolle und gelöscht, der gesamte Einsatz zog sich über fast neun Stunden hin.
Wegen der starken Rauchentwicklung wurde zwischenzeitlich eine Warnmeldung ausgegeben, die Anwohner aufforderte, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nach aktuellem Stand wurden keine Menschen verletzt, der Bewohner muss allerdings den Verlust seiner Haustiere verkraften, die im Feuer umkamen. Da die Brandursache noch immer unklar ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Hinweise zum Vorgang können unter 0911 2112 3333 beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken gemeldet werden.
Parallel dazu laufen Spendensammlungen für die Bewohner des Hauses.

Foto: Privat - Der Brand am Pinzenberg war durch seine dichten Rauchschwaden weithin sichtbar
Aus Stadtrat & Verwaltung
💥 Explosionsgefahr nach Gasaustritt
Nach der Aufregung am Pinzenberg folgt am Mittwoch, 05. November, beinahe der nächste folgenschwere Zwischenfall. Bei Arbeiten am Glasfasernetz der Stadt wurde eine Gasleitung in der Werkvolkstraße beschädigt, wodurch sich in der Baugrube schnell ein entzündliches Gas-Luft-Gemisch bildete. Dank des entschiedenen und schnellen Eingreifens von Feuerwehr und Stadtwerken konnte schlimmeres verhindert und die explosive Mischung rasch abgesaugt werden. Die Gasversorgung konnte danach fast vollständig wiederhergestellt werden. Die Kirche St. Peter & Paul ist aktuell aber weiterhin vom Netz abgeschnitten.
🔒 Tiefgarage geschlossen
Aufgrund von Arbeiten an der Lüftungsanlage bleibt die Tiefgarage in der Altstadt von Montag, 17. November bis einschließlich Freitag, 21. November, geschlossen. Die letzte Möglichkeit zur Ausfahrt ist am 17. November vor 08:00 Uhr.
♻️ Schwabach im Recycling-Modus
Die Stadt Schwabach zählt zu den recyclingpapierfreundlichsten Mittelstädten Deutschlands und belegte im Papieratlas-Städtewettbewerb 2025 der Initiative Pro Recyclingpapier den siebten Platz. Beispielsweise sorgt der konsequente Einsatz von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel jährlich für über eine Million Liter Wasser- und rund 246.000 Kilowattstunden Energieersparnis.
👢 3. Weihnachtsstiefel-Rallye in der Schwabacher Innenstadt
Nach den erfolgreichen Ausgaben der vergangenen beiden Jahre steht auch heuer die Vorweihnachtszeit im Zeichen der „Schwabacher Weihnachtsstiefel-Rallye“. Kinder können dabei ihre Stiefel im Haus der Begegnungen (Auf der Aich 1–3) abgeben. Dort werden sie registriert, nummeriert und anschließend von den Innenstadtkümmerern auf circa 60 teilnehmende Geschäfte in der Innenstadt verteilt, wo sie liebevoll befüllt und in den Schaufenstern ausgestellt werden.
Vom 6. bis 20. Dezember sind alle kleinen Schatzsucher eingeladen, ihre Stiefel in der festlich geschmückten Innenstadt wiederzufinden. Die Aktion verbindet vorweihnachtliche Spannung mit gemeinschaftlichem Erlebnis und stärkt zugleich den Zusammenhalt sowie die Lebendigkeit der Schwabacher Innenstadt.
Tag | Datum | Von | Bis |
|---|---|---|---|
Freitag | 21. November | 12:00 Uhr | 14:00 Uhr |
Samstag | 22. November | 10:00 Uhr | 13:00 Uhr |
Dienstag | 25. November | 11:30 Uhr | 13:30 Uhr |
Dienstag | 25. November | 18:00 Uhr | 20:00 Uhr |
Mittwoch | 26. November | 16:00 Uhr | 18:00 Uhr |
Offene Stellen in Schwabach
Auf der Suche nach etwas Neuem? Dann findest Du hier vielleicht genau das richtige für dich und Deinen nächsten Karriereschritt!
📭 AOK - u.A. Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d)
📭 Joh. Leupold - Ausbildung als Industriekaufmann/ -frau (m/w/d)
📭 Nasdo- Ausbildung als Fachinformatiker/-in (m/w/d)
📭 rankk - Vollzeit als Senior Performance Marketing Specialist (m/w/d)
📭 Stadt Schwabach - Vollzeit als Erzieher/-in in Vollzeit (m/w/d)
Auch eine Stelle offen? Dann einfach unter [email protected] melden!
Immobilien-Tipp der Woche
Regelmäßig stellen wir hier bemerkenswerte Immobilien aus Schwabach und Umgebung vor, die durch ein besonders attraktives Angebot oder eine einzigartige Geschichte begeistern.
🏡 Wohntraum in luftiger Höhe - Heute stellen wir eine Immobilie für Suchende mit tiefen Taschen vor. Dieses traumhafte Penthouse in der Nadlerstraße lässt kaum Wünsche offen - sollte sie aber auch nicht, bei einem Kaufpreis von rund 1,15 Mio. Euro.
Das Beste kommt zum Schluss
Für alle die das Gefühl haben, dass es nur noch schlechte Nachrichten gibt, wollen wir den Newsletter immer mit einer guten Nachricht enden lassen. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende und bedanken uns für Deine Zeit!
💉 Kampf gegen die Gürtelrose
In Österreich startet eine kostenlose Impfung gegen Gürtelrose für alle Menschen ab 60 Jahren sowie für Risikogruppen ab 18 Jahren. Das nationale Programm ist bis Ende 2028 finanziert, und die ersten 100.000 Impfdosen stehen bereits bereit. Jährlich erkranken Millionen Menschen an Gürtelrose, mitunter mit schweren Folgen wie chronischen Nervenschmerzen.
Langfristig gilt das Programm als wichtiger Schritt zur Entlastung des Gesundheitssystems und zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen. Durch eine hohe Impfquote könnten tausende Krankheitsfälle und Folgeschäden verhindert werden und ein nachhaltiger Beitrag zu Prävention, Kostensenkung und gesünderen Jahren im Alter erzielt werden.
Der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie, Robert Mülleger, betont dabei im Interview mit dem ORF: „Nach elf Jahren beträgt die Schutzrate noch mehr als 80 Prozent.“
👉 Aktuell ist jeder dritte Deutsche in seinem Leben mindestens einmal von Gürtelrose betroffen. Umfassende Impfkampagnen können dafür sorgen, diese Geißel unserer Gesellschaft langfristig zurückgedrängt wird.
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Dein Baratier-Newsletter Team


