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KW30/25 - Die Bürgerfestmacher
Sie gestalten Dein Jahreshighlight

Guten Morgen liebe Schwabacherinnen & Schwabacher,
Heute ist der 20/09/2025 und ein wunderbares Bürgerfest-Wochenende liegt vor uns.
Damit ihr euer bestmögliches Bürgerfest erleben könnt, unterstützen wir euch in diesem Jahr bei der Planung. Deshalb erscheint der “reguläre” Newsletter ausnahmsweise bereits heute - an einem Donnerstag.
Von Freitag bis Sonntag erwarten euch dann kurze Newsletter mit den jeweiligen Highlights des Tages sowie einigen kurzen Stilblüten und Anekdoten von Mitwirkenden.
Im Vorfeld dazu stellen wir euch die Menschen vor, ohne die es das Bürgerfest in dieser Form niemals gäbe - unsere Geschichte der Woche.
Veranstaltungen & Unterhaltung
In dieser Rubrik findest du eine bunte Auswahl von Veranstaltungen in Schwabach in den kommenden Wochen.
Auf einen Blick - Am Wochenende
🫶 Für Alle - An diesem Wochenende dreht sich in Schwabach wirklich ALLES um das Bürgerfest. Die einzige Ausnahme bilden diverse Sportveranstaltungen und Spiele, die sich in der Rubrik “Stadtgeschehen” finden.
Auf einen Blick - Kommende Woche
🎪 Für Alle - Nach dem Bürgerfest ist vor der Limbacher Kerwa. Von Donnerstag, 31. Juli, bis Montag, 04. August, geht es in Limbach rund. Das vollständige Programm findet ihr hier. Wer sich zu Beginn gleich richtig warmlaufen will, dem sei direkt die “Malle-Party” ans Herz gelegt - Los geht es ab 19:00 Uhr, Eintritt zu 8€.
🎻 Für Klassiker - Am Freitag, den 01. August, findet in der Stadtkirche Schwabach ein ganz besonderes Konzert statt. Ab 19:30 Uhr gastieren im Rahmen des “Fränkischen Sommers” die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit Jérémie Rhorer und Augustin Hadelich in Schwabachs größter Kirche und bieten “Hadelichs Tschaikowsky”. Tickets gibt es hier ab ca. 40€.
🎺 Für Stilwandler - Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie AC/DC und Guns N’Roses auf der Tuba klingen, der ist richtig, wenn am Samstag, den 02. August, Hematdamisch im Areal Burgersgarten spielen. Einlass ist 15:00 Uhr, Beginn um 18:00 Uhr. Karten ab 23 € im Vorverkauf.
🧒 Für Kinder - Hardy Hamster lädt am Freitag, den 01. August, von 15:00 - 15:30 Uhr zum Lesespaß Open Air. Im Apothekersgarten dargeboten wird im Stil ein japanisches Erzähltheaters „Emma - ohne dich wär' die Welt nur halb so schön!“ von Heidi Leenen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Stadtbibliothek statt.
🎎 Für Marionettenfans - Am Sonntag, den 03. August, findet um 11:00 Uhr in der Schwabacher Marionettenbühne eine Aufführung von “Die kleine Raupe…” statt. Tickets gibt es zu 7€, das Stück richtet sich an ein Publikum von 3 bis 99 Jahren. Ideal für Großeltern und ihre Enkel! Beeilen lohnt sich, es sind nur noch wenige Tickets verfügbar. Wer keine mehr bekommt, dem sei der gesamte Sommerspielplan ans Herz gelegt.
🎸 Für Saitenwirbler - Am Samstag, den 02. August, lädt der Verein Saitenwirbel bereits zum zwanzigsten Mal in den Pavillon des Schwabacher Stadtparks. Ab 19:00 Uhr spielen Mitglieder und Aktive des Vereins - darunter Desiree Bäz, Wilgard Hübschmann, Klaus Jäckle, Tobias Kalisch, Ralph Kräußel, Bert Lippert, Martin Riegauf, Nico Silva, Holger Stamm und Stefan Schleicher, der auch die Veranstaltung moderiert. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Dreieinigkeitskirche statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Auf einen Blick - Das Wetter der kommenden Tage

Quelle: Wetter.de
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Geschichte der Woche - Die Bürgerfestmacher

Foto: Kurt Preinl - Die Bürgerfestmacher des Verkehrsvereins Hartmut Hetzelein und Angelika Preinl
Als das wahrscheinlich größte und lebendigste Fest im Jahreskalender Schwabachs trägt das Bürgerfest seit fast fünf Jahrzehnten das Herz der Stadt in sich. Vom 25. bis 27. Juli bebt die Altstadt und begeistert Zehntausende (!) Besucher aus Schwabach und dem gesamten Umland mit Musik, Kultur und Genuss.
Was dabei kaum einer (noch) weiß: Entstanden ist das Bürgerfest 1978, um die Einweihung der Schwabacher Fußgängerzone zu feiern. Wo wenige Jahre zuvor noch zahlreiche Autos den Prachtplatz frequentierten, sollte nun ein neu geschaffener Innenstadtbereich zum Flanieren und Einkaufen einladen. Als Teil des Konzepts wurde auch die heute noch existierende Tiefgarage gebaut, die damals von vielen als unnötig angesehen wurde. Daher galt es die Gemüter zu beruhigen und für das neue Konzept zu begeistern. Und wie könnte man ein solches Ansinnen besser vermitteln, als mit einem ordentlichen Fest? Gesagt, getan - Karl Horst Wendisch und Rudi Nobis krempelten die Ärmel hoch und schufen das erste “Bürgerfest”.
Auch wenn es sich von einer reinen Einzelhandelsaktivierung zum gesamten Stadtfest entwickelt hat, hat sich doch eines seitdem nicht verändert: das Bürgerfest steht für Gemeinsamkeit. Hier ist jeder willkommen, im Programm findet sich ein jeder wieder. Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel ist etwas geboten - insbesondere, weil die teilnehmenden Höfe, Restaurants und an allen offiziellen Programmpunkten traditionell und nach gemeinsamem Entschluss keinerlei Eintritt verlangen.
Wer auf die reinen Daten eines solchen Kulturfestivals blickt, erwartet auch auf Seiten der Orga eine stattliche Truppe, werden doch insgesamt mehr als 120 Programmpunkte organisiert und moderiert, 60 gastronomische Angebote integriert und das Programm mit zahlreichen Hofbetreiberinnen und -Betreibern monatelang minutiös abgestimmt. Doch weit gefehlt - letztendlich steht ein harter Kern aus wenigen Personen hinter einer der erfolgreichsten Veranstaltungen des Schwabacher Kulturjahres.
Als “unsichtbarer Antrieb” sorgen der Vorstand des Verkehrsvereins mit Unterstützung des städtischen Marktmeisters Christian Lehmann für so viel mehr als einen reibungslosen Ablauf. Bevor wir uns also ab heute Abend beim Bürgerfest-Warm-Up bereits alle in die Wogen der Begeisterung stürzen, möchten wir heute die Menschen vorstellen, die uns mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in Reinform ein solch wunderbares Wochenende bereiten - und haben stellvertretend für den Verkehrsverein mit Angelika Preinl und Hartmut Hetzelein gesprochen. Marktmeister Lehmann war bereits in Ausgabe #19/25 die “Geschichte der Woche”.

Foto: Privatarchiv Ott - So ungemütlich ging es noch wenige Jahre vor dem ersten Bürgerfest am Marktplatz zu. Um die Eröffnung der Fußgängerzone und die Renovierung des Marktplatzes zu feiern, wurde das Bürgerfest einst aus der Taufe gehoben.
Baratier: Liebe Angelika, Lieber Hartmut, erst einmal vielen Dank, dass ihr euch wenige Tage vor dem großen Fest die Zeit für uns nehmt. Erklärt uns doch erst einmal: Warum organisiert ausgerechnet der Verkehrsverein das Bürgerfest?
Hetzelein: Der Ursprung des Bürgerfestes liegt im Jahr 1978, als Karl Horst Wendisch und Rudi Nobis das Fest aus Anlass der Fertigstellung der Fußgängerzone initiierten. Was als Einzelaktion gedacht war, entwickelte sich zu einer jährlichen Institution. Seither – mit Ausnahme von zwei Corona-Jahren – realisieren Stadt und Verkehrsverein dieses Gemeinschaftsprojekt. Die Stadt beauftragt, der Verkehrsverein übernimmt Planung und Durchführung. Daran erkennt man auch den Wandel, den der Verkehrsverein selbst über die Jahre durchgemacht hat. 1947 gegründet, um für den Tourismus zu trommeln und Stadtverschönerung zu betreiben, haben wir uns seit dieser Zeit Mitte der 70er Jahre der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen für die Schwabacher Bürgerinnen und Bürger sowie ihrer Gäste verschrieben - darunter dann logischerweise auch das Bürgerfest.
Baratier: Wie seid ihr dann in all diesen Jahren in den Vorstand des Verkehrsvereins gekommen und wie teilt ihr euch die Arbeit im Vorstand auf?
Hetzelein: Ich organisiere seit fast 40 Jahren den Weihnachtsmarkt, war dadurch eng mit dem Verein verbunden. 2008 habe ich das Amt als Vorsitzender übernommen. Zunächst tat ich das gemeinsam mit Rudi Nobis, inzwischen zusammen mit Angelika. Seitdem bin ich verantwortlich für Finanzen, Teilnehmerkoordination und Organisation.
Preinl: Ich habe 2016 angeboten, ein bisschen mitzuarbeiten und wusste gar nicht, dass Rudi Nobis auf der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin bei der Programmplanung war. Für mich war es ein großes Geschenk, dass Hartmut und er mir ihr Vertrauen geschenkt haben und ich 2017 das erste Mal das Programm planen durfte. Mein Schwerpunkt liegt auf der Programmgestaltung. Ich darf mich also um unsere rund 80 Programmpunkte und die damit verbundene Verpflichtung der Künstler kümmern, was mir persönlich sehr viel Freude bereitet - zusätzlich zu den rund 40 Auftritten, die eigenverantwortlich von den Hofbetreibern organisiert werden. Insbesondere die große Bandbreite der Auftritte als auch die Tatsache, dass das Schwabacher Bürgerfest schon für viele junge Künstler ihr erster großer Auftritt und damit das Sprungbrett zu einer kleinen oder großen Karriere geworden ist.
Baratier: Man hat es schon gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm, aber in eure Zeit fiel auch die Aufgabe, das Bürgerfest nach der langen Corona-Pause mit fast drei Jahren Pause wiederzubeleben. Wie ist euch das damals gelungen?
Hetzelein: Das lässt sich ganz einfach beantworten, denn die Schwabacherinnen und Schwabacher haben nach der langen Zeit nach dem Bürgerfest gelechzt, man kann es so klar sagen. Es wurde so ausgiebig, freudig und friedlich gefeiert, dass 2022 sicherlich eines der besten Bürgerfeste war, die wir je hatten.
Baratier: Nicht nur die Gäste, sondern auch die Gastronomen und Standbetreiber kamen in Rekordzeit zurück. Was muss man tun, wenn man selbst als Musiker, Hofbetreiber oder Gastronom am Bürgerfest teilnehmen möchte?
Preinl: Grundsätzlich geht das als Musiker oder Künstler. ganz einfach: Man schreibt uns eine Email und schickt am besten gleich Demos mit. In jedem Jahr bieten wir neue Programmpunkte, sodass wir meist eine Möglichkeit finden, engagierte Nachwuchskreative im Programm unterzubekommen.
Hetzelein: Bei den Höfen und Gastronomen stimmt das prinzipiell auch, hier ist es aber nicht ganz so einfach. Mit der aktuellen Zahl der Höfe sowie den rund 60 Gastro-Angeboten stoßen wir schlicht an unsere räumlichen Grenzen. Trotzdem kommt es immer wieder einmal vor, dass Betreiber sich - meist aus Altersgründen - zurückziehen. Dann ist natürlich wieder ein Platz frei, den wir dann gerne neu vergeben.
Baratier: Was glaubt ihr ist der Grund, warum das Bürgerfest in Schwabach größer gefeiert und besser angenommen wird als in anderen Städten Weihnachten und Neujahr zusammen?
Hetzelein: Weil es einfach ein tolles Fest mit einer langen Tradition ist, die nie stehengeblieben ist und sich stattdessen weiterentwickelt hat. Bei unseren Programmpunkten haben wir einen hohen Anspruch. Diesen haben wir aber auch an uns. Jeder Auftritt wird nicht nur von uns, respektive Angelika, ausgewählt. Es wird auch jeder einzelne Programmpunkt persönlich begrüßt, an- und abmoderiert. Ich denke, auch diese Wertschätzung die wir allen Teilnehmenden entgegenbringen ist ein großer Teil des Erfolgsrezeptes.
Baratier: Was ist in diesem Jahr alles geboten?
Preinl: Wenn ich das jetzt alles aufzähle, dauert es (lacht). Wie schon geschildert, haben wir insgesamt rund 80 von uns organisierte Programmpunkte - und das sind nur die offiziellen. Natürlich schreibt jedes Bürgerfest auch seine eigene Geschichte und wir haben schon oft gehört, wie Besucher spontan in Privathöfe und -Gärten eingeladen wurden. Ich empfehle, auch mal ins Bürgerhaus, die Synagoge oder auch die Kirchen zu schauen. Dort gibt es die unterschiedlichsten Musikrichtungen zu hören und das auf qualitativ hohem Niveau! Und wenn es einem gefällt, bleibt man, wenn nicht, kann man problemlos weiterziehen. In jedem Fall kann man aber alle Programmpunkte dem aktuellen Flyer entnehmen oder auf der Bürgerfesthomepage nachsehen.
Hetzelein: Das Problem ist meist eher, sich einen Zeitplan zu erstellen, bei dem man möglichst wenige Highlights verpasst. Bei so einem dichten Kalender ist es unmöglich, alles anzuschauen. Mein Tipp daher: Jeden Tag etwas anders gestalten, sodass man am Ende möglichst viele verschiedene Eindrücke vom Bürgerfest gesammelt hat.
Baratier: Wir sprechen über ein unglaublich großes Fest. Entsprechend groß muss auch der finanzielle Aufwand dahinter sein. Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Kosten für Sicherheitskonzepte. Wie finanziert sich das Bürgerfest?
Hetzelein: Was inhaltlich gilt, gilt auch finanziell: Das Bürgerfest wird von vielen Schultern getragen. Über 50% des Budgets tragen die Vereine und beteiligten Organisationen bei. Dazu kommen Spenden, unter anderem von der Sparkasse Mittelfranken-Süd, der VR-Bank Mittelfranken Mitte, den Stadtwerken, der Werbe- und Stadtgemeinschaft sowie der Druckerei Millizer & Riedel. Natürlich trägt auch die Stadt Schwabach einen großen Teil bei. Gerade aufgrund der angesprochenen, zunehmend hohen Sicherheitsstandards hat die Stadt in diesem Jahr noch einmal sehr viel mehr beigeisteuert. Wir reden hier über einen zusätzlichen (!) fünfstelligen Betrag. Dabei sind alle Kosten 100% zweckgebunden für die Veranstaltung und die Durchführung des Festes. Angelika Preinl, Ich und alle Mitglieder des Verkehrsvereins machen unsere Arbeit komplett ehrenamtlich und kostenfrei!
Baratier: Man will ja immer noch besser werden. Woran wollt ihr am Bürgerfest noch arbeiten, was konntet ihr bisher budgetär noch nicht abbilden?
Hetzelein: Wir sind stolz auf die positive Entwicklung des Festes und arbeiten auch ständig an der Weiterentwicklung. Das machen wir im regen Austausch mit allen Ausstellern und Teilnehmenden. Dabei spielt auch der Marktmeister Christian Lehmann mit seiner unglaublichen Unterstützung eine große Rolle - ohne ihn ginge es nicht. Aber konkret zur Frage: Im Programm wollen wir jedes Jahr mindestens 20 % Veränderung, das haben wir für uns festgelegt. Wir glauben, allein das ist schon ein wichtiges Qualitätsmerkmal und sorgt so dafür, dass wir uns ständig weiterentwickeln. Dass wir darüber hinaus etwas einmal finanziell nicht abbilden konnten, das gab es eigentlich nie. Und wenn es doch mal so wäre, dann ist es vielleicht auch nicht unbedingt notwendig.
Preinl: Was mir an dieser Stelle wichtig ist, ist zu sagen, dass die meisten Künstler für eine geringe Gage auftreten, wir sprechen daher auch nur von “Notengeld”. Für die Schwabacher und viele aus der Umgebung ist es eine Ehre dabei zu sein, sonst könnten wir nicht so viele Programmpunkte anbieten!
Baratier: Natürlich bleibt durch euer Engagement vor Ort nicht so wahnsinnig viel Zeit, um selbst zahlreiche Programmpunkte zu besuchen. Dennoch die Frage: Was sind eure persönlichen Highlights für dieses Jahr?
Hetzelein: Das klingt vielleicht plump, aber wenn am Sonntag Abend alles vorbei ist, die Menschen ein tolles Wochenende hatten, das Wetter mitgespielt hat und das Sicherheitskonzept gegriffen hat, dann genieße ich das letzte Abschlusslied mit Pino Barone und freue mich, über ein schönes Bürgerfest.
Preinl: Ich versuche natürlich, vor allem die neuen Programmpunkte anzuhören, denn wir beraten uns ja hinterher im Team, wen wir gerne wieder einladen möchten, aber der Sonntagabend auf der Bühne beim Schlusslied, das ist genau so wie Hartmut es sagt.
👉 Fazit: Wieder einmal zeigt sich, dass es das Ehrenamt ist, das unsere Stadt so unglaublich lebens- und liebenswert macht. Wer als am Montag nach einem begeisternden Bürgerfestwochenende mit dem Gefühl aufwacht, etwas zurückgeben zu wollen, der kann sich gerne beim Verkehrsverein melden, um im nächsten Jahr selbst mitanzupacken. Jede Hilfe ist willkommen.

Foto: Felix Müller - Bürgerfestmacher Hartmut Hetzelein (links) am Samstagabend auf der Bühne des Musikerhofs mit Stefan Müller.
Stadtgeschehen - Menschen, Vereine, Organisationen
⚽️ Landesliga-Update- Zufriedenstellender Start für die beiden Schwabacher Vereine. Der SVU sicherte sich zunächst auswärts in Buckenhofen ein 2:2, bevor zuhause gegen die Quelle aus Fürth das gleiche Ergebnis auf der Anzeigetafel stand. Dabei geht es für die Roten Teufel Schlag auf Schlag. Am Freitag um 19:00 Uhr steht bereits das nächste Auswärtsspiel gegen Nürnberg-Buch an. Der SC04 startete am 1. Spieltag gegen Liga-Neuling Neuendettelsau direkt mit einem überzeugenden 3:0. Für den SC04 geht es am Wochenende gegen Gutenstetten. Anpfiff ist am Samstag um 16:00 Uhr.
🦁 CSU Bezirksvorstandswahlen - Der Schwabacher Karl Freller ist beim CSU-Bezirksparteitag Nürnberg/Fürth/Schwabach als stv. Vorsitzender des Bezirks wiedergewählt worden. Dabei erreichte er mit 91% ein starkes Ergebnis.
Aus Stadtrat & Verwaltung
🅿️ Umbau in der Tiefgarage - Von Dienstag, 29. Juli bis Anfang August wird die Schwabacher Tiefgarage umfassend renoviert. Dabei wird die Schranke durch ein sogenanntes “Free-Flow”-System mit Kennzeichenerkennung ersetzt. Auch wird die Zufahrt umgebaut, sodass diese einfacher und weniger eng wird.
📅 Kommende Tagungstermine - Es tagen wie folgt: Hauptausschuss am 29. Juli, um 16:00 Uhr im Bürgerhaus, Stadtrat am 31. Juli, 16:00 Uhr, ebenfalls im Bürgerhaus.
🚧 Sperrung der Ringstraße - Die Nördliche Ringstraße wird voraussichtlich von Mitte September bis Jahresende im Bereich des Nürnberger Torplatzes gesperrt werden. Es werden umfangreiche Umbauten an der Gas- und Wasserinfrastruktur vorgenommen, die erneuert wird. In dieser Zeit wird dieser Bereich nur einspurig befahrbar sein, der Verkehr wird durch Ampeln geregelt. Ein Abbiegen von der B2 in die Nördliche Ringstraße oder in die Galgengartenstraße wird nicht möglich sein.
🙋♂️ Neue Amtsleitung - Matthias Eitel ist bereits seit dem 01. April neuer Amtsleiter des Baubetriebsamtes. Seinen ersten Auftritt hatte er nun vor Kurzem bei der Bürgerversammlung in Penzendorf, wo er Fragen zum Zustand von Straßen oder Bepflanzungen im Stadtgebiet beantwortete. Wir wünschen viel Erfolg und ein stets glückliches Händchen.
Offene Stellen in Schwabach
Auf der Suche nach etwas Neuem? Dann findest Du hier vielleicht genau das richtige für dich und Deinen nächsten Karriereschritt!
📭 AWO - u.a. Werksstudenten und Sozialpädagogen
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Auch eine Stelle offen? Dann einfach unter [email protected] melden!
Immobilien-Tipp der Woche
Regelmäßig stellen wir hier bemerkenswerte Immobilien aus Schwabach und Umgebung vor, die durch ein besonders attraktives Angebot oder eine einzigartige Geschichte begeistern.
🏡 Erst einziehen, dann Kerwa feiern - Wer schon immer ein großer Fan der Limbacher-Kerwa war, der kann ihr jetzt noch näher kommen - nämlich mit dieser schmucken Doppelhaushälfte. Toll gelegen und mit wunderschönem Garten benötigt sie zwar eine kleinere Modernisierung, bietet aber Familien und solchen die es werden wollen ein echtes Zuhause!
Das Beste kommt zum Schluss
Für alle die das Gefühl haben, dass es nur noch schlechte Nachrichten gibt, wollen wir den Newsletter immer mit einer guten Nachricht enden lassen. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende und bedanken uns für Deine Zeit!
Sterberisiko bei Herzinfarkten deutlich gesunken
In den letzten 50 Jahren ist die Zahl der Todesfälle durch Herzinfarkte in den USA um etwa 90 Prozent gesunken. Dies ist vor allem medizinischen Fortschritten wie schnellerer Diagnose, lebensrettenden Eingriffen (z. B. Kathetereingriffen, Stents), verbesserten Medikamenten und effektiveren Nachbehandlungen zu verdanken.
Während früher über die Hälfte der herzbedingten Todesfälle durch Herzinfarkt verursacht wurden, liegt der Anteil heute bei unter einem Drittel.
Auch wenn sich die Zahlen nicht 1:1 auf Deutschland übetragen lassen zeigt die Studie doch, wie der medizinische Fortschritt tagtäglich zahllose Leben rettet - auch wenn uns das manchmal im Alltag gar nicht so sehr bewusst ist.
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